Rütteldruckverdichtung

Bodenverdichtung durch Rütteldruck.​

Die Rütteldruckverdichtung wird auch „Eigenverdichtung“ genannt. Sie eignet sich in sandig – kiesigen Böden mit einem Feinkornanteil ≤ 12 %. Bei diesem Verfahren wird durch das Absenken eines Tiefenrüttlers, unter Zuhilfenahme einer Luft- und/oder Wasserspülung, und den anschließenden schrittweisen Ziehvorgang der anstehende Boden bzw. das Korngerüst in eine höhere Lagerungsdichte übergeführt. Der entstehende Absenktrichter wird mit dem vom Arbeitsplanum  zugeführten Sand/Kies-Material aufgefüllt und verdichtet. Der Raster der Verdichtungspunkte kann in einem Probefeld optimiert und mit Vor- und Nachsondierungen überprüft werden (Dreieck- oder Viereckraster mit Achsabständen von ca. 1,50 – 3,00 m).

Vorteile

Nach erfolgter Tiefenverdichtung muss gegebenenfalls das Arbeitsplanum (ca. 30 – 50 cm) mit einem Oberflächenverdichtungsgerät nachverdichtet werden. Die Überprüfung des Tiefenverdichtungserfolges erfolgt üblicherweise durch Ramm-, Druck- oder lsotopensondierungen. Von wesentlicher Bedeutung bei der Beurteilung der Sondierungsergebnisse nach erfolgter Tiefenverdichtung ist ein „Alterungseffekt“, der bis zu mehrere Wochen nach Herstellung anhalten kann (Abbau des Porenwasserüberdruckes, Wiederherstellung von physikalischen und chemischen Bindekräften im Korngerüst).

Anwendungsbereiche

Erfolgsprojekte Spezialtiefbau

Viele erfolgreiche Projekte durften wir bereits bei renomierten Kunden betreuen. Überzeuge dich selbst.

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