Düsenstrahlverfahren

Düsenstrahlverfahren.

Das Düsenstrahlverfahren, auch Hochdruckbodenvermörtelung genannt, dient zur Herstellung von verfestigten Bodenkörpern, die je nach Anforderung zur Erhöhung der Tragfähigkeit bzw. der Dichtigkeit des anstehenden mäßig festen bzw. lockeren Bodens dienen. Bei diesem Verfahren wird der Boden durch einen energiereichen Flüssigkeitsstrahl (bis max. 600 bar) mit oder ohne Unterstützung von Druckluft aufgedüst. Der anstehende Boden wird dabei in seine Bestandteile zerlegt und mit einer zementhaltigen Suspension (je nach Anforderung) versetzt bzw. ersetzt.

Die Schneidwirkung des Düsenstrahls ermöglicht die Herstellung der DSV-Körper in Form von Vollsäulen, Halbsäulen oder Lamellen in den erforderlichen Durchmessern bzw. mit der erforderlichen Reichweite.
Die erzielbare Festigkeit bzw. Durchlässigkeit ist abhängig vom anstehenden zu bearbeiteten Boden, der verwendeten zementhaltigen Suspension und der Ziehgeschwindigkeit. Der Durchmesser bzw. die Reichweite des DSV-Körpers hängt vom anstehenden Boden, der Bohr- bzw. Ziehgeschwindigkeit und der Gerätschaft (Verfahren, Druck) ab.

Vorteile

Anwendungsbereiche

Die DSV-Körper können im Simplex-, Duplex- oder Triplexverfahren hergestellt werden. Die Ausführung erfolgt nach ÖNORM EN 12716. Qualitätssicherung: Für jede Düsenstrahlsäule wird ein Protokoll angefertigt. Bei Erfordernis können alle maßgebenden Parameter kontinuierlich aufgezeichnet werden

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